Wie werden soziale Atmosphären in stationären Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen interaktiv hergestellt und wie wirken sie? 

Am 18. Juni 2024 fand in Raum 112 der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EvH RWL) eine Veranstaltung aus der Reihe „Was macht eigentlich TiFo?“ statt, bei der Paulina Kornas ihr aktuelles Forschungsprojekt präsentierte. In Kooperation mit der Diakonie Ruhr stellte sie ihre Studie mit dem Titel „Wie werden soziale Atmosphären in stationären Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen interaktiv hergestellt und wie wirken sie?“ vor.

Diese Veranstaltung bot der Hochschulöffentlichkeit die Gelegenheit, einen Einblick in die neuesten Entwicklungen und Fortschritte des laufenden Forschungsprojekts zu erhalten. Etwa 20 Teilnehmende, darunter Studierende, Mitarbeitende und Professor:innen, nahmen an diesem Fachtag teil. Sie konnten hierbei durch Paulina Kornas erfahren, wie innovative Forschung und sozialpädagogische Praxis im Rahmen eines Tandemprogramms zusammengeführt werden und wie an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Kooperation mit der TU Dortmund und einem regionalen Praxispartner in der Altenpflege ganz praktisch promoviert wird.

Die rege Beteiligung von Hochschulmitgliedern verdeutlichte das große Interesse innerhalb der EvH RWL an den Forschungsprojekten des TiFo. Die Veranstaltung motivierte besonders die Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden, die formal zur Promotion berechtigt sind oder es mit einem Masterabschluss werden, sich intensiver mit dem Thema Promotion auseinanderzusetzen.

Die Präsentation fand in einem anregenden und offenen Diskussionsrahmen zwischen 10:00 und 11:30 Uhr statt und bot den Teilnehmenden nicht nur theoretische Einblicke, sondern auch praktische Perspektiven aus der Zusammenarbeit mit der Diakonie Ruhr. Diese Verbindung von Theorie und Praxis wurde von den Anwesenden besonders geschätzt und trug zur positiven Resonanz der Veranstaltung bei. Paulina Kornas berichtete, dass es ihr eine große Freude gemacht hat, das Promotionsprojekt im aktuellen Stadium innerhalb der EvH vorzustellen und dass sie von dem Feedback der Teilnehmenden profitiert hat. Die Teilnehmerschaft setzte sich nicht nur aus EvH Angehörigen zusammen, sondern zog auch interessierte Wissenschaftler:innen aus anderen Hochschulen in Bochum an.